Qualitätssicherung
Hauptziele der Arbeit im Integrativen Montessori-Kinderhaus sind insbesondere:
-
- Arbeiten nach den Inhalten der Montessori-Pädagogik
- integrative Arbeit
Die Hauptziele sollen ausdrücklich durch folgende Qualitätskriterien umgesetzt und begleitet werden:
- Erwerb des Montessori-Diploms nach zweijähriger Tätigkeit auf einer unbefristeten Stelle für alle pädagogischen Mitarbeiter (zulässige Ausnahme: Motopädin)
- Erneuerung des Montessori- Qualitätssiegels in regelmäßigen Abständen (grundsätzlich zweijähriger Rhythmus)
- Wahrnehmung von Fortbildungsangeboten, vornehmlich mit Inhalten der Montessori- Pädagogik
- regelmäßige Hospitationen in verschiedenen Montessori-Einrichtungen, insbesondere der Maria Montessori Schule Coesfeld als Kooperationspartner
- Materialeinführungen an Teamtagen und vor den monatlich stattfindenden Konferenzen
- Materialweiterentwicklung durch Einführung und Erstellung von Zusatzmaterialien
- regelmäßige Teilnahme an Qualitätszirkeln
- Angebot an Elternschaft, Kursteilnehmern, Erziehern anderer Einrichtungen: vereinbarte Hospitationen an einem Wochentag von 8.30-10.30 Uhr
- Angebot an Schulklassen: Informationsveranstaltungen mit Hausführung nachmittags, ggfs. unter Vorführung des Films „Einblicke“
- regelmäßige Kooperationstreffen mit der Maria Montessori Schule Coesfeld (in der Regel im sechswöchigen Rhythmus)
- Durchführung eines Kooperationstages mit den verschiedenen Kooperationspartnern (in der Regel im zweijährigen Rhythmus)
- Angebot an Elternschaft: Montessori-Woche für Eltern der Spielstube und Kinderhaus (in der Regel einmal im Kinderhausjahr)
- regelmäßige Elternabende mit pädagogischen Themen
Folgende Merkmale dienen der Sicherstellung der Qualitätsansprüche im Montessori-Kinderhaus:
- wöchentliche Kleinteamsitzungen
- wöchentlich stattfindende Konferenzen (gruppenübergreifend)
- wöchentliche Abstimmung zwischen Kinderhausleitung und Trägerverein
- regelmäßiger Austausch zwischen den Gruppenleitern
- Fachkräftetreffen
- Therapeutentreffen
- Praktikantentreffen
- Vorstandsstunden
- Vorstandssitzungen
- Mitarbeitergespräche
- Kollegiale Beobachtungen
- bedarfsweise Einzelcoaching
- Leistungsmessungen
- regelmäßige Coaching-Sitzungen mit Leitung / stellvertretende Leitung und Vorstand
- regelmäßige Erarbeitung von Teamregeln (symbolische Manifestierung durch Unterschreiben der Teamregeln durch alle Teammitglieder)
- Leiterinnenrunden
- Teilnahme an diversen Arbeitskreisen
- Treffen von Datenschutzregeln und Überprüfung, insb. Kindeschutz nach § 8a
- Aufstellung und Pflege der Kooperationspartnerkartei
- Erstellung von anspruchsvollen, z.T. bebilderten Bildungsdokumentationen.
Zur weiteren Steigerung und Beibehaltung des sich regelmäßig in der Überprüfung befindlichen Qualitätsstandards bietet der Träger:
- Jährliche Fortbildungsmöglichkeiten für alle Mitarbeiter
- Pflege der Homepage
- Erstellung einer regelmäßigen Kinderhauszeitung „Kontakte“
- Regelmäßige Brandschutzunterweisung aller Mitarbeiter
- Hygieneschutzschulungen
- Ersthelferausbildung für alle Mitarbeiter
- Einführung, Begleitung und Unterstützung
- für Arbeitssicherheit
- der Hygieneschutzbeauftragten
- der Mitarbeitervertretungen
- der Datenschutzbeauftragten
- der Brandschutzbeauftragten
Durch das regelmäßige Angebot von Fortbildungen und Qualifizierungen konnten in der Vergangenheit verschiedenste Qualifikationen in der Mitarbeiterschaft erreicht werden, von denen nachfolgend einige aufgelistet sind:
- „Marte Meo“ – Trainer und Therapeuten
- „Bielefelder Screening“ – Mitarbeiter
- „Mut tut gut“ – Trainer
- Fachkraft nach § 8a (insoweit erfahrene Fachkraft)
- Heilpädagogisches Montessori-Diplom
- Sozialfachwirte
- Psychomotorische Zusatzausbildungen
- „Mini Mint“ – Trainer
- Genussbotschafterin