Zu einem Qualitätszirkel, der seit 1998 besteht, trafen sich die Leitungen aus den Montessori-Kinderhäusern Sendenhorst, Bocholt, Greven, Münster und Coesfeld. Die Leitungen der Kinderhäuser Ahaus und Borken fehlten entschuldigt. Hauptthema war der runde Geburtstag der Namensgeberin der Kinderhäuser.
Angesichts der bisherigen Umstände ist 2020 ein bemerkenswertes Jahr. Neben den vielen lebensveränderten Ereignissen denken wir alle an eine besondere Frau, so die Leitung Annette Rohlmann aus dem Montessori – Kinderhaus in Münster. Die Arbeit von Maria Montessori inspiriert uns jeden Tag in unserer täglichen Arbeit, besonders auch die Arbeit mit den Kindern unter 3 Jahren, so Leitung Ite Jansen aus dem Kinderhaus in Coesfeld. Eines der Kernpunkte ist die Gestaltung des Raumes für Kleinkinder, die darin besteht, das Kind in Richtung Unabhängigkeit zu leiten. Montessori nennt den Raum den 4.Erzieher.
Auf der Tagessordnung des Qualitätszirkels standen neben der kleinen Feier mit einem leckeren Frühstück auch Corona-Themen, Schutzkonzept, Tablet-Einführungen U3 auf der Liste. Ein Hauptthema mit der Frage “Wie halten wir die Montessori – Pädagogik in den Kinderhäusern lebendig“ und die verschiedenen Dokumentationswege werden dann im Februar 2021 bearbeitet.